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1

Dienstag, 31. Juli 2012, 15:23

hat sich schon mal jemand mit Reballing auseinander gesetzt?

Da mich alles rund ums Löten sehr interssiert, hab ich mir gedacht versuche ich mich mal am Reballing von BGA`s, z.B Grafikchip oder Prozessor.
Ist mit unter wohl das schwerste was es beim Löten überhaupt gibt.
Da mr eine richtige Rework Sation zu Teuer ist will ich mir selber eine zusammenbauen, wie ich das mache steht noch offen.
Erstmal will ich mir ein Reballing Kit aus den USA oder China bestellen, und an ein paar alten Grafikkarten üben.

Hat sich hier im Forum schon mal jemand am Reballing versucht?
oder macht es zufällig beruflich und könnte vielleicht ein paar Tips zum selbstbau geben, bin für alle vorschläge offen.
Das das vorhaben nicht grad einfach ist ist mir klar, da mich das Thema aber interssiert will ich es einfach mal ausprobieren.
Hier mal ein Video das auch jeder weiß was gemeint ist.
»weed123x« hat folgendes Bild angehängt:
  • $(KGrHqZ,!o4E9c)ePfMkBP(wbJ)IMw~~60_12.jpg
Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.

2

Dienstag, 31. Juli 2012, 16:30

Hey,

ja das ganze ist verdammt spannend... ich habe mich da auch mal informiert gehabt... ich dachte aber immer das das ganze mit lötpaste gemacht wird.

wie wäre es den mit einem bau eines reflowofens... wobei das wäre kontraproduktiv für die teile die unten liegen.

ich selbst habe jedenfalls vor mir so nen reflowofen zu bauen... ich selbst stelle nurnoch platinen mit smd bestückung her.. und das per hand löten nervt mich. zudem werden die teile langsam kleiner mwo man das per hand löten nurnoch sehr sehr schwer bewerkstelligen kann...

gruß, bammel

3

Dienstag, 31. Juli 2012, 16:57

ok , video angesehen und für cool befunden :mrgreen:
Aber was genau bringt das ? Welchen Zweck hat das ganze ?

4

Dienstag, 31. Juli 2012, 17:07

Normalerweise halten sich die unteren Bauteile durch die oberflächen spannung vom Lot selber, das wäre nicht das problem.
aber bei so einem Reflowofen erhitzt man halt die ganze Platine, und das halten die Kunststoff teile nicht aus .z.B VGA oder USB anschluss.
man müsste erstmal alle empfindlichen Teile entfernen und danach wieder anlöten.
Zum selber bestücken von Platinen ist so ein Reflowofen echt was geniales,geht schneller und meist sauberer als von Hand.

Hab eher an eine Infrarot Lampe gedacht damit man punktuel genau erhitzen kann, ohne das die restlichen teile unnötig erhitzt werden,
und von unten eine Heitzplatte oder Heißluftgebläse das die Plattine auf ca. 80-100 Grad erstmal vorwärmt , damit sich die Platine nicht verzieht,
ein Temperatur Messgerät für die genaue Temp überwachung soll auch noch ran.
Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.

5

Dienstag, 31. Juli 2012, 17:51

Ah okay... an die empfindlichen teile habe ich nicht gedacht. die bestücke ich ja bei der herstellung eh erst hinterher ;-)

aber es gibt doch schon gute reflowstationen für nicht so teuer geld. wäre das nicht was!?

heißluftstation:
http://www.reichelt.de/Diverse-Rework-St…T=0&OFFSET=500&

vorheizgerät:
http://www.reichelt.de/Diverse-Rework-St…T=0&OFFSET=500&

zusammen für 130 euro

6

Mittwoch, 1. August 2012, 13:59

Viele benutzen auch einfach einen "Teppan-Yaki" Grill als Preheater.

Die kosten nur ca. 25€, und haben eine recht große auflagefläche.
Da werden dann einfach Abstandshalter eingeschraubt ( wie vom Mainboard ) und von unten mit einem "Temeratursensor" die Board Temperatur gemessen.

7

Mittwoch, 1. August 2012, 15:23

Hab das Reballen noch nie in der art gesehen!
Gibts da extra Schablonen für jeden Chip wie auf dem Video womit
man die Kugeln wieder befüllt?
Ich meine ich hab mal ein video gesehen da hat er die Kugeln irgendwie mit dem Lötkolben
und viel flux wieder draufbekommen?!

@Weed
wenn das irgendwann mal hinbekommst kannst mir dann mal ein 1,4Ghz Tulatin auf meine
olle Xbox brezeln!! :)

8

Donnerstag, 2. August 2012, 18:09

@Lexx
Eine sehr gute Idee, ich wollte auch schon immer eine 1,4GHz Xbox haben, aber die
war mir damals viel zu teuer. :ugly:

Hier gibts Infos zur "schnellen" Xbox
http://www.gamestron.com/enhancedxbox.html

9

Donnerstag, 2. August 2012, 20:34

Würde es echt gerne mal testen. Habe nur momentan keine Kohne dafür :/

10

Donnerstag, 2. August 2012, 21:44

OMG. Ich selbst löte ja sehr viel, aber alles unter DIP ist mir zu fummelig. Hab erstmal nen SOT8 IC ausgelötet und das hat mich schon tierisch geweckert. Das anlöten ging dafür wieder recht leicht.

Aber SO was würde ich mir nicht antun^^

11

Donnerstag, 2. August 2012, 22:31

Ach, sowas ist doch mal ne herausforderung ^^

12

Donnerstag, 2. August 2012, 22:34

ich selbst löte sowas

http://www.harald-sattler.de/assets/imag…osse_andern.jpg
das bild ist von meinem projektpartner

die stifleisten haben einen abstand von 1,27mm und nicht wie die normalen von 2,54mm

13

Donnerstag, 2. August 2012, 22:41

Das kleinste was ich bisher löten musste/durfte war ( abgesehen von ein paar 0603 SMD Widerständen etc. ) ein SOT24 IC ( CXA1645M ) für den RGB zu NTSC/PAL Encoder für meinen Consolized MVS.

14

Freitag, 3. August 2012, 17:23

Hm, ich suche mir die Herausforderung lieber im Entwickeln der Schaltungen bzw dem Optimieren, sobald die mal gelötet sind (bei Teslas dauert das Optimieren wesentlich länger als das Entwickeln/Löten)...
Aber manchmal gehts nicht ohne SMD, das hab ich entdeckt. Nen Ersa MULTITP15 mit Lötspitze, die für SOT-Bauteile reicht hab ich schon, ich möchte mir aber noch ne Lupenbrille zulegen. Ohne wirds irgendwann echt unpraktisch.

Da ich mich aber eher in der Leistungselektronik beheimatet fühle, erspare ich mir zumindest alles, was keine Anschlüsse mehr auf der Seite hat, wo ich mit dem Lötkolben hinkomme.

Wer so Zeug vernünftig hinkriegt hat jedenfalls meinen Respekt (wer sich den Mist ausgedacht hat nicht. Sonst sind die Chips halt in jede Richtung 1mm Größer)...

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